2021 – ein neues Jahr hat begonnen. Wenn ein neues Jahr anfängt, blicken wir auf das vergangene Jahr zurück und reflektieren was gut und was nicht so gut lief. Entschlossen definieren wir neue Vorsätze für das neue Jahr, in dem alles besser werden soll. Klassicherweise entscheiden wir uns dafür mehr Sport zu treiben, ausgewogener zu essen und mehr Geld zu sparen. Doch wie so oft, stehen wir jedes Jahr am gleichen Punkt und schauen frustriert auf das vergangene Jahr, mit all seinen unerfüllten Vorsätzen. Zu Recht kann man sich dann fragen: Was bringen mir all die guten Vorsätze, wenn sie dann in Vergessenheit geraten? Wer ist Schuld? Ist es der eigene innere Schweinehund, welcher einem einen Strich durch die Rechnung macht oder sind es die äußeren Einflüsse, die einen daran hindern, die Vorsätze auch umzusetzen? Was auch immer der Grund sein mag, es ist nicht zu spät seinen Vorsätzen Taten folgen zu lassen. Warum also damit warten bis wieder ein Jahr vergangen ist, statt direkt daran zu arbeiten? Falls du nun wieder auf den Geschmack gekommen bist und neue Motivation schöpfen konntest, haben wir hier eine Liste an nachhaltigen Vorsätzen, welche du jeden Tag erfüllen kannst.
1) Zu Ökostrom oder Ökogas wechseln.
Strom beziehen wir alle aber hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wo dieser herkommt? Wenn nicht, solltest du das einmal unbedingt machen. Denn Strom ist nicht gleich Strom. Es gibt zum Beispiel eine grüne Alternative aus erneuerbaren Energiequellen. Achte dabei stets auf zertifizierte Produkte, damit du dir auch sicher sein kannst, dass dein Strom auch wirklich grün ist. Zusammen mit dem TÜV Rheinland stellen wir bei WE LOVE ENERGY sicher, dass deine Energie auch wirklich erneuerbaren Quellen stammt. Nur so können umweltfreundliche Energiequellen wie Windkraft, Wasserkraft und Solarenergie ausgebaut werden.
2) Regional einkaufen
Der Umwelt zuliebe ist es ein guter Anfang darauf zu achten, so oft wie möglich regional einzukaufen. Regional einkaufen geht zum Beispiel auf dem Wochenmarkt. Dort kannst du nicht nur der Umwelt etwas Gutes tun, sondern unterstützt zusätzlich auch die Bauern aus deiner Umgebung. Falls du sogar die Möglichkeit hast, direkt beim Bauern einzukaufen, ist das ebenfalls eine gute Sache! Ein zusätzliches Plus ist es, wenn du darauf achtest, auch saisonal einzukaufen. Supermärkte verkaufen das ganze Jahr über Äpfel und Birnen, nur wachsen diese dann nicht oder nicht mehr in Deutschland. Oftmals wird dein Obst und Gemüse wochenlang nach der Ernte in Kühlhäusern gelagert. Wenn du saisonal einkaufst, kannst du dies verhindern und dein Obst und Gemüse ist dann auch wirklich frisch.
3) Second Hand
Es muss nicht immer neu sein. Gerade nach den Festtagen haben wir unsere Vorräte an Konsumgütern wieder reichlich aufgestockt. Das geht auch anders. Bevor wir etwas neu kaufen, wäre es klug, sich erst im Verwandten- und Freundeskreis umzuhören, ob der gesuchte Gegenstand bereits vorhanden ist. Das ist zum Beispiel bei allerhand Babyartikeln der Fall. Sollte das ausnahmsweise nicht zutreffen, gibt es immer noch die Möglichkeit, auf zahlreichen Webseiten für gebrauchte Artikel, oder aber im Second Hand Laden um die Ecke einzukaufen.
4) Weniger fliegen
Dass Fliegen der Umwelt schadet, sollte den meisten bereits bekannt sein. Dennoch fällt es uns oftmals schwer, eine Alternative zum Flug in eine fernes Land zu finden. Laut CO2-Rechner des Bundesumweltamts verursacht beispielsweise ein Hin- und Rückflug von Hamburg nach Valencia 860 Kilogramm CO2. Bei einem interkontinentalen Flug von Berlin in die USA sind es sogar über 3,8 Tonnen. Sollten diese Zahlen nicht Motivation genug sein? Und falls du doch das Verlangen hast, in ein anderes Land zu reisen, bieten dir ausgebaute Zugverbindungen die Möglichkeit, wesentlich nachhaltiger ans Ziel zu kommen.